Im August ging es zu einem ganz besonderen Arbeitseinsatz für die DOS: Gemeinsam mit sieben engangierten Mitarbeitern waren wir zu Gast beim Kinderschutzbund im Magniviertel in Braunschweig.
Unsere Mission? Den Kindern und Eltern, aber auch den Mitarbeitern und ehrenamtlichen Helfern des DKSB, einen sicheren Ort schaffen, in dem sie spielen, entspannen und sich austauschen können.
Raum für Neues schaffen
Gestartet wurde am Morgen mit einer kleinen Führung durch die Räumlichkeiten des im Sommer 2020 bezogenen Büros des Kinderschutzbundes im Magniviertel, danach ging es in die Aufgabenaufteilung: Drei alte Hochbeete sollen demontiert werden, um einen Platz zu schaffen für eine Terasse mit Sitzgruppen und einen Grill. Auch der Rest des Außengeländes soll ein Auffrischung bekommen, in Form von neuen Holzhackschnitzeln auf den Gehwegen hinter dem Haus und neuen Sandsäcken für regnerische Zeiten.
Nachhaltigkeit und Recycling
Für die bereits bestehenden Bänke sowie ein Tisch soll es auch eine Erneuerung geben. Gemeinsam wurden die Teile auseinandergebaut, geschliffen und neu lackiert – alles mit der richtigen Planung und einem ausgeklügelten Zahlensystem, damit jedes Teil auch später seinen Platz findet. Die noch zu verwendenden Teile der Hochbeete werden ebenfalls weiter genutzt. Ein kleines Hochbeet für Kräuter oder Blumen im kommenden Jahr wird weiter auf dem Gelände im Magniviertel stehen, weitere Teile gehen an andere Standorte des DKSB in Braunschweig.
Zusätzlich zum Arbeitseinsatz gab es von der DOS eine Spende in Form einer zusätzlichen Sitzgruppe aus Holz, bestehend aus Bank, zwei Stühlen und einem Tisch. Somit bietet die neue Terasse Platz für 10-15 Personen.
Kostenersparnis für einen guten Zweck
„Es war beeindruckend zu sehen, wie hilfsbereit und engagiert die Mitarbeitenden der DOS waren“, berichtet Lisa Schnepel, die Geschäftsführerin des Kinderschutzbundes. „Durch das soziale Engagement konnten wir die Kosten für die notwendigen Arbeiten einsparen. Wir können die Einsparungen nun für die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen nutzen.“